Die steigende Anzahl der Geräte im heimischen Wohnzimmer
machte den Bau dieses Gerätes unumgänglich.
Da die Produktpalette im Handel recht überschaubar
und die Qualitäten in keinerlei Rechtfertigung
zu den unverschämten Preisen standen,
kam hier wieder nur der Selbstbau in Frage.
Hier können bis zu zehn Audioquellen angeschlossen
werden und mittels zweier Auswahlschalter auf
zwei Ausgänge gelegt werden.
An der Rückseite sind die Neutrik-Buchsen
untergebracht, ebenso der Netzanschluss
und die Sicherung.
Mit diesem Drehschalter wird der gewünschte Kanal
ausgewählt, die Kanalnummer wird in
dem blauen LED-Display angezeigt.
Erst mit dem Betätigen des SET-Schalters
wird tatsächlich erst umgeschalten.
Dies verhindert ein lästiges Durchknattern aller
Signale der anderen Kanäle.
Für jeden der beiden Ausgänge steht eine Pegelanzeige
zur Verfügung. Somit können Differenzen im
Vorfeld am Mischpult berücksichtigt werden.
Ebenso sind Übersteuerungen leicht zu erkennen.
Der Innenaufbau ist relativ einfach gehalten.
Unten in der Ecke befindet sich der Ringkerntrafo,
darüber auf der grossen Platine das Netzteil
mit der Spannungsstabilisierung.
Weiterhin die Logik-ICs und die Mikro-Relais.
Ganz links die beiden grünen Platinen sind
für die Pegelanzeige.
Hier noch einmal die Relaisbank im Detail.
und der Betrieb bei Nacht...
Ursprünglich war das Gerät nicht nur für das Wohnzimmer
sondern auch für den Partyeinsatz konzipiert.
Es sollte sichergestellt werden, dass neben den
üblichen Wiedergabegeräten wie Turntables
auch noch CD-Doppeldecks, Laptops und
weitere beliebige Audioquellen angeschlossen
werden können.
Alles in Allem hat es sich mehrfach bewährt.
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